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August-2012


27.08.2012 Produkte in Griechenland bis zu 297 Prozent teurer.

Ja so ist das, mit dem Kapitalismus. Das haben wir in Deutschland, noch vor uns. Der Griechenland-Blog berichtet folgendes:

Infolge einschlägiger Tricks der Multis, aber auch hoher Steuern und Transportkosten sind in Griechenland Produkte des sogenannten Warenkorbs um bis zu 297% teurer.

Was den sogenannten “Warenkorb” der Hausfrau betrifft, erfolgte der Vergleich zwischen Griechenland, Großbritannien, Spanien und Frankreich. Aus den niedrigsten und höchsten Preisen in Produktkategorien wie Milchprodukte, Brot, Erfrischungsgetränke, Teigwaren, Kaffee, Waschmittel, Papierwaren, Snacks, Süßigkeiten und Obst und Gemüse ergibt sich, dass die griechischen Verbraucher die Artikel um bis zu 297% teurer kaufen.

Quelle: Griechenland-Blog

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26.08.2012 USA forderte von Ägypten Angriff auf iranisches Schiff.

Diese Kriegstreiber versuchen alles, um einen Krieg vom Zaun zu brechen. IRIB berichtet dazu folgendes:

Der Leiter der zuständigen Behörde für den Suezkanal berichtete: Die USA haben die ägyptische Marine aufgefordert, ein iranisches Schiff im Suezkanal anzugreifen.

Laut Al-Alam sagte General Mahab Mamisch: Die USA hatte die ägyptische Marine darum gebeten, ein iranisches Schiff, das durch den Kanal Richtung Syrien fuhr, anzugreifen, was die ägyptische Marine jedoch ablehnte.
Mahab Mamisch betonte: Der Militärrat protestierte bei dieser Gelegenheit gegen die Präsenz amerikanischer Schiffe an der südlichen Einfahrt des Suezkanals während der Revolution vom 25. Januar.
Mamisch sagte zum Fernsehsender Al-Hayat Al-Yaum: Der Suezkanal ist eine enge Wasserstraße, in der jede Art von Militäraktionen unmöglich ist.

Quelle: IRIB

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26.08.2012 Mitt Romney preist Steueroasen.

Da passt er ja gut, zu den ganzen EU-Mafiosis. Die Junge-Welt berichtet folgendes:

Mit Kommentaren zur segensreichen Wirkung von Steueroasen hat der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Mitt Romney vor dem Nominierungsparteitag in der kommenden Woche die Debatte über sein eigenes Vermögen erneut angefacht. Den Großkonzernen gehe es gut, unter anderem deshalb, weil es noch immer Steueroasen gebe, in denen sich die Unternehmen der Abgabenlast entziehen könnten, sagte Romney am Donnerstag auf einer Spendengala. Daß er selbst einen Teil seines Vermögens in Steueroasen wie der Schweiz und den Kaimaninseln angelegt hat, erwähnte der Multimillionär nicht. Wegen seines Finanzgebarens war Romney im Wahlkampf zuletzt immer wieder in die Kritik geraten.

Quelle: Junge-Welt

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26.08.2012 Islamisten aus Tunesien, Jordanien und Irak kämpfen gegen Assad-Regierung.

Und nicht vergessen, daß auch Deutschland dieses scheiß Spiel finanziert und unterstützt. Ria-Novosti berichtet folgendes dazu:

Islamische Extremisten aus Tunesien, Jordanien, dem Irak und anderen arabischen Ländern kämpfen in Syrien gegen das Regime von Präsident Baschar al-Assad, berichten arabische Medien am Samstag.

Bevor die tunesischen Islamisten in Syrien eingeschleust werden, trainieren sie in speziellen Lagern in den libyschen Städten Misratah und Bengasi. Von dort aus werden sie in die Türkei gebracht und anschließen in den Norden Syriens verlegt, um an den Kämpfen in und um Aleppo teilzunehmen. Ein Teil der Islamisten wird in den Libanon entsandt: Sie sollen später für den Einsatz gegen das Assad-Regime in und um Damaskus eingesetzt werden.

Dabei schließen die arabischen Islamisten nicht aus, dass ihr Kampf auch nach einem möglichen Fall des Regimes von Assad fortgesetzt wird, heißt es im Fernsehbericht. „Unser Ziel besteht in der Herstellung der Scharia-Gesetze auf dem Boden Syriens“, erklärt einer der tunesischen Islamisten, dessen Name im Beitrag nicht genannt wird.

Quelle: Ria-Novosti

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25.08.2012 Millionen Sozialwohnungen fehlen.

Die Einsicht kommt zu spät und es juckt bei dieser Regierung, sowieso Keinen. Die Junge-Welt berichtet folgendes dazu:

Der Untersuchung zufolge hat derzeit nur jeder fünfte finanzschwache Haushalt die Chance, eine Sozialwohnung zu bekommen. Das Pestel-Institut untersucht für Kommunen, Unternehmen und Verbände unter anderem die Entwicklung auf den Wohnungsmärkten. »Bezahlbaren Wohnraum – insbesondere für Geringverdiener, Alleinerziehende und Rentner – zu schaffen, ist eine der drängendsten sozialen Herausforderungen«, sagte Günther. Hier seien Bund, Länder und Kommunen gleichermaßen gefordert. Auftraggeber der Studie ist die Wohnungsbau-Initiative, zu der sich der Deutsche Mieterbund, die Gewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt und drei Verbände der Baubranche zusammengeschlossen haben. Wenn sich die Entwicklung wie bisher fortsetze, sei »mit zunehmenden sozialen Spannungen in den nächsten Jahren zu rechnen«.

Quelle: Junge-Welt

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25.08.2012 Prozeßkostenhilfe für Hartz-IV-Empfänger soll eingeschränkt werden.

Die nächste Sauerei von diesem Schweinesystem, um den Armen in diesem Land, noch die letzten Rechte zu nehmen. Heise-Telepolis berichtet auszugsweise folgendes:

Seit es Leistungen in Form von ALG II gibt, haben sich die Klagen bei den Sozialgerichtbarkeiten gehäuft – viele von ihnen waren durchaus erfolgreich. Oder simpel ausgedrückt: Entscheidungen von ArGen wurden von den Gerichten korrigiert.

Die Politik reagierte auf die Problematik eher hilflos und schlug 2004 beispielsweise vor, dass diejenigen, die Anspruch auf Prozesskostenhilfe hätten, je nach Instanz 75, 150 oder 225 Euro selbst zahlen sollten. Für einen ALG II-Empfänger wären das Kosten, die immerhin bis zu 60% des Regelsatzes gewesen.

Am 15. August 2012 passierte ein entsprechender Gesetzesentwurf das Kabinett. Dieser Entwurf, der offiziell eine Lösung dafür sein soll, die Prozesskostenhilfegewährung effizienter zu gestalten, zeigt schon am Anfang auf, worum es geht:
Durch die Absenkung von Freibeträgen, die Verlängerung der Ratenzahlungshöchstdauer um zwei Jahre und die Neuberechnung der PKH-Raten sollen die Prozesskostenhilfeempfänger in stärkerem Maße als bisher an der Finanzierung der Prozesskosten beteiligt werden. Für einkommensschwache Bürgerinnen und Bürger kann durch die Änderungen des Prozesskostenhilferechts ein Erfüllungsaufwand entstehen, wenn sie Rechtsstreitigkeiten führen. Der Erfüllungsaufwand ist Folge der verstärkten Beteiligung der Empfänger von Prozesskostenhilfe an den Prozesskosten. Bei der Beratungshilfe entsteht für die Bürgerinnen und Bürger ein Erfüllungsaufwand, wenn sie außergerichtlichen, mit Kosten verbundenen Rechtsrat in Anspruch nehmen und aufgrund der Neuregelungen nicht mehr beratungshilfeberechtigt sind.

Quelle: Heise-Telepolis

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24.08.2012 Gericht: G-8-Gipfel Demoverbot war rechtswidrig.

Ja und wer entschädigt nun die Ganzen Menschen? Die Junge-Welt berichtet folgendes:

Die Abriegelung des G-8-Gipfels in Heiligendamm 2007 war unverhältnismäßig. Dies hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) Mecklenburg-Vorpommern festgestellt, indem es den Antrag des Polizeipräsidiums Rostock auf Zulassung zur Berufung gegen ein vorangegangenes Urteil abgelehnt hat. Das Urteil erging am 8. August 2012, die Begründung liegt seit Dienstag vor. Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke, stellte dazu fest: »Eines der größten Demoverbote der Bundesrepublik war rechtswidrig«. Beim G-8-Gipfel hatte die Polizeidirektion Rostock eine abgeriegelte Zone in einem 40 Quadratkilometer großen Areal rund um Heiligendamm errichtet. Damit sollten Blockaden verhindert werden.

Quelle: Junge-Welt

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24.08.2012 Babyraub in Spanien schlimmer als in Argentinien.

Der ganze Artikel, ist das blanke Grauen. Wo bleibt da der Internationale Gerichtshof usw. Den armen Gaddafi, haben sie fertig gemacht. Ist ja schließlich ein EU-Land, da geht das nicht. Focus-Online berichtet folgendes dazu:

Nach Ermittlungen von Pinochet-Jäger Baltasar Garzón wurden auf diese Weise allein in den 40er- und 50er-Jahren 20 000 Babys geraubt. Nach Schätzung des Selbsthilfeverbandes Anadir wurden von 1940 bis 1990 sogar 300 000 Babys ihren Familien entrissen. Gut 1800 Klagen beschäftigen die Justiz. Angeklagt ist bislang nur eine Person: Sor María Gómez Valbuena (87), die mehr als 30 Jahre lang in den Madrider Kliniken Santa Cristina und San Ramón als „asistenta social“ (Sozialarbeiterin) beschäftigt war. Die Nonne muss sich vor dem Madrider Untersuchungsgericht 47 für Kindesentführung verantworten.

Quelle: Focus-Online

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24.08.2012 Pussy-Riot-Nachahmer im Kölner Dom angezeigt.

Ha, ha, ha. Ria-Novosti berichtet folgendes:

Der Kölner Dom hat am Sonntag eine Art Neuauflage der Moskauer Pussy-Riot-Aktion vom Februar erlebt: Zwei junge Männer und eine junge Frau haben den Gottesdienst mit den Aufrufen „Free Pussy Riots!“ gestört.

Alle drei Nachahmer der russischen Frauen-Punkband waren bunt gekleidet, einer der Männer trug eine grüne Maske a la Pussy Riot.

Nachdem die Protestler von Kirchenordnungskräften aus der Kathedrale gebracht worden waren, sangen sie vor dem Dom Lieder und hielten das Plakat „Free Pussy Riot and all Prisoners“ hoch. Laut deutschen Medien erhielten sie eine Anzeige wegen Störung der Religionsausübung, Hausfriedensbruchs und Verstoßes gegen das Versammlungsrecht.

Noch während des Gerichtsprozesses in Moskau hatte Dompropst Norbert Feldhoff betont, dass eine Protestaktion wie die von Pussy Riot in der Moskauer Erlöser-Kathedrale auch im Kölner Dom Konsequenzen hätte. „Die Würde des Doms zwingt uns, dagegen vorzugehen“, sagte der Dom-Hausherr. Der Straftatbestand wäre „Störung einer religiösen Stätte“, erklärte Staatskirchenrechtler Professor Ansgar Hense laut dpa. Möglich sei eine Haftstrafe von bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe.

Quelle: Ria-Novosti

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24.08.2012 EU fordert: Beamte sollen verbotene Glühbirnen aufspüren.

Was nehmen der Oettinger und die EU-Kaste nur für Pillen? Welt-Online berichtet dazu folgendes:

Die EU-Kommission hat die deutschen Behörden aufgefordert, das ab September geltende Handelsverbot für Glühlampen durch Kontrollen zu überwachen. Eine Sprecherin von Energie-Kommissar Günther Oettinger reagierte damit im "Tagesspiegel am Sonntag" auf Berichte, wonach von dem Verbot ausgenommene sogenannte "stoßfeste Spezialglühlampen" derzeit verstärkt angeboten werden. "Um derartige Lampen legal zu verkaufen, müssen Hersteller aber sichtbar auf die Packung schreiben, dass diese Birnen nicht für Haushaltslampen bestimmt sind", sagte Kommissionssprecherin Marlene Holzner.

Die EU-Kommission fordere die Marktüberwachungsbehörden der Bundesländer zu Vor-Ort-Kontrollen auf. Kunden hätten aber keine Konsequenzen zu fürchten.

In den Bundesländern stößt der Appell auf ein geteiltes Echo: Das in Berlin zuständige Landesamt kündigte an, sieben neue Stellen für Mitarbeiter der Marktüberwachung zu schaffen. Brandenburg teilte mit, es brauche zehn Leute. In Baden-Württemberg verwies ein Sprecher der Regierung auf die bestehenden Stellen der Marktüberwachung. Auch in Nordrhein-Westfalen hieß es, es gebe derzeit noch kein spezielles Marktüberwachungsprogramm für das Glühlampen-Verbot.

Quelle: Welt-Online

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23.08.2012 Spanien: Rekord an faulen Krediten.

Das wird alles, immer schlimmer und Schwarz-Geld faselt was von Stabilität. Die Junge-Welt berichtet folgendes:

Die faulen Kredite in den Büchern von Spaniens Banken haben im Juni ein neues Rekordhoch erreicht. Darlehen mit einem Gesamtwert von 164,36 Milliarden Euro waren ausfallgefährdet, wie die spanische Notenbank am Freitag mitteilte. Das waren 9,42 Prozent aller Darlehen. Damit erreichten die faulen Kredite ihren höchsten Stand, seit der Wert 1962 erstmals erfaßt wurde.Der vorhergehende Rekord stammte von Februar 1994, damals waren 9,15 Prozent ausfallgefährdet gewesen.

Quelle: Junge-Welt

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22.08.2012 Betrugsverfahren gegen Leibwächter der Bundespolizei.

Das sind alle bestimmt auch CDU-Mitglieder. Da ist ja alles in Ordnung. News25 berichtet folgendes:

Die Staatsanwaltschaft Potsdam prüft ein Ermittlungsverfahren wegen Betrugs gegen zahlreiche Spezialbeamte der Bundespolizei. Dies bestätigte Staatsanwalt Christoph Lange dem Nachrichtenmagazin "Focus". Dutzende Leibwächter sollen laut Recherchen des Magazins während ihrer Verwendung an gefährdeten deutschen Botschaften wie Kabul oder Bagdad immer wieder Überstunden falsch abgerechnet haben.

Dabei soll ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro entstanden sein. Die Gruppe von zirka 100 Personenschützern ist künftig dem nach Meinung von Insidern strafferen Kommando der Eliteeinheit GSG 9 unterstellt.

Quelle: News25

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21.08.2012 Deutsches Spionageschiff vor syrischer Küste.

Das es den Bundestag nicht juckt, ist ja schon traurig genug, aber daß sie in den Medien weiter ihren Scheiß verbreiten, ist noch viel schlimmer. Auch die Öffentlich-Rechtlichen, verbreiten nur Müll. Der einzige der mal wieder Alarm schlägt ist Ströbele und die Linke. Die Junge-Welt berichtet folgendes:

Der Bundesnachrichtendienst (BND) und ein deutsches Marineschiff im Mittelmeer helfen laut einem Medienbericht den Aufständischen mit Informationen bei der Kriegführung (siehe jW vom 20. August). Ein Mandat des Bundestages für die Kriegsbeihilfe zum »Regime change« in Damaskus gibt es nicht – die meisten im Bundestag vertretenen Parteien finden die Übergehung des Parlaments offensichtlich nicht weiter schlimm.

Zur Erinnerung: Bild am Sonntag war informiert worden, daß ein Schiff der deutschen Kriegsmarine mit »modernster Spionagetechnik« des BND vor der syrischen Küste kreuzt. Die etwa 40 Spezialisten des Kommandos »Strategische Aufklärung« an Bord der »Oker« sollen bis zu 600 Kilometer tief in Syrien etwa Truppenbewegungen beobachten können. Darüber hinaus sind BND-Agenten im türkischen NATO-Stützpunkt Incirlik bei Adana stationiert, von wo sie Telefonate und Funkverkehr aus Syrien abhören. Gesammelte Informationen gelangen laut BamS – indirekt – an die syrischen Aufständische.

Quelle: Junge-Welt

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21.08.2012 Pflicht von Eltern zur genetischen Selektion von unwertem Leben.

Es kommen wieder die Nachfahren von Hitler, aus den Löchern gekrochen. Und solche Typen laufen frei rum. Sowas wird in Europa gesagt und nicht in einem Araberstaat oder etwa im Iran usw. Heise-Telepolis berichtet dazu folgendes:

Mit einer provokanten These macht Julian Savulescu, der Direktor des Oxford Centre for Neuroethics und des Oxford Uehiro Centre for Practical Ethics, gerade auf sich aufmerksam. Savulescu, der praktische Ethik lehrt und das Journal of Medical Ethics herausgibt, sieht uns mitten in einer "genetischen Revolution" stehen, die wir aber weitgehend nicht nutzen dürfen, da etwa die Präimplantationsdiagnostik (PID) nur in Ausnahmefällen erlaubt ist.

Wir hätten aber, so der Ethiker, eine "moralische Verpflichtung", nicht der Natur ihren freien und zufälligen Lauf zu lassen, sondern "Designerbabies" zu schaffen, also die genetischen Eigenschaften von Kindern zu prüfen, um diese zu optimieren. Noch lassen sich Kinder gentechnisch nicht verbessern, also müssten wir nach ihm verpflichtet sein, die befruchteten Eizellen mit unerwünschten genetischen Eigenschaften nicht in den Uterus einzusetzen bzw. Embryonen mit solchen Eigenschaften abzutreiben. Nicht der Zufall also, sondern "rationales Design" sollte bei der Reproduktion herrschen. Wenn durch PID und Selektion bei der künstlichen Befruchtung bereits Embryonen ausselektiert werden dürfen, die ein hohes Risiko für schwere Erbkrankheiten haben, dann sei das weitere genetische Design nur eine "natürliche" Folge.

Quelle: Heise-Telepolis

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21.08.2012 "8000 Risse" in belgischem AKW-Reaktor.

Und diese irren Typen, behaupten Kernkraft sei sicher. Ria-Novosti berichtet folgendes:

Rund 8000 Risse sind bei einer Ultraschallprüfung am unteren Teil des dritten Reaktorblocks des belgischen Kernkraftwerks Doel entdeckt worden, berichten örtliche Medien am Freitag unter Berufung auf den Chef der belgischen Atomaufsichtsbehörde AFCN, Willy de Roovere.

Das AKW Doel war im Juni angesichts möglicher Risse am Gehäuse stillgelegt worden.

Ende Oktober, sobald die Ergebnisse der derzeit laufenden Inspektion vorliegen, soll die Entscheidung über die Wiederinbetriebnahme des Meilers getroffen werden, so de Roovere.

Am Donnerstag hatte die AFCN angeordnet, den zweiten Block des belgischen Kernkraftwerks Tihange aus Sicherheitsgründen abzuschalten.  Laut Experten besteht keine Gefahr für die Bevölkerung und für die Umwelt.

Quelle: Ria-Novosti

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20.08.2012 Bundeswehr: Neues Zentrum für »Zentrum Luftoperationen«.

Na das passt doch gut, zum Urteil aus Karlsruhe, zum Einsatz der Bundeswehr im Inneren. Die Junge-Welt berichtet folgendes:

Umstrukturierung der Bundeswehr zur Armee im Einsatz: Stützpunkt Kalkar wird ausgebaut. »Zentrum Luftoperationen« soll Planung und Führung von Kriegen sichern.

Am stärksten ist der prozentuale Anstieg von 420 auf 820 Dienstposten jedoch in Kalkar. Das war zu erwarten, ist dort doch mit dem »Kommando Operative Führung Luftstreitkräfte« bereits ein wesentlicher Bestandteil der Armee im Einsatz angesiedelt.

Nach den Worten des dort beschäftigten Abteilungsleiters für Informationsmanagement, Oberstleutnant Andreas Klein, verfügt es »über eine einzigartige Fähigkeit« im Bereich der Luftwaffe, nämlich über ein verlegbares nationales Hauptquartier (Joint Force Air Component Headquarter – JFAC HQ) für streitkräftegemeinsame, multinationale Out-of Area-Einsätze im Rahmen der NATO Response Force (NRF) oder der Battle Group der Europäischen Union. »Die Gewährleistung der Einsatz- und Führungsfähigkeit eines deutschen JFAC HQ«, so Oberstleutnant Klein weiter, sei »die Voraussetzung für den deutschen Beitrag zur Führung von Luftstreitkräften und zur Projektion von Luftmacht im Einsatz.«

Quelle: Junge-Welt

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20.08.2012 Kerosinmangel – drei Notlandungen bei Ryanair.

Alle einsperren. Welt-Online berichtet auszugsweise folgendes:

Die Aufnahmen des Funkverkehrs zwischen einem Ryanair-Piloten und der Flugsicherheit ATC in Valencia vom 26. Juli zeugen dagegen durchaus von einer Situation an Bord, in der die Nerven blank lagen. "Mayday!" sendete der Flugkapitän.

Seine Tankfüllung neigte sich dem Ende zu. Weniger als drei Minuten später ging der nächste Funkspruch eines Ryanair-Fliegers im Flughafen Valencia ein. Wieder war es der internationale Notruf "Mayday!" Wieder fürchtete der Pilot um die Sicherheit seiner Passagiere, weil nicht genügend Kerosin im Tank war.

Und auch der dritte Ryanair-Flieger landete in Valencia, weil der Sprit knapp wurde. Der Flugsicherheit blieb nichts anderes übrig, als die drei in Not geratenen Boeings B737 sofort landen zu lassen – und zwar vor anderen Fliegern, die ebenfalls aus Madrid umgeleitet waren und schon länger in der Warteschleife kreisten.

Mahnbriefe an die Piloten:
Wie "Sunday Independent" berichtet, hat Ryanair im Zuge seines Effizienzprogramms mindestens zwei Memoranden an seine Piloten verschickt, in denen sie aufgefordert wurden, sparsam mit dem Treibstoff umzugehen. Die Piloten müssten selbst die Kerosinmenge einschätzen, da könnte ihnen Ryanair keine Vorschriften machen. Aber wer zu großzügig auftanken ließe, der arbeite gegen sein Unternehmen.

Quelle: Welt-Online

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20.08.2012 Schwarz-Geld geht zur Geburtstagsparty von Friede Springer.

Die Bild-Zeitung und die herrschende Kaste, ein Herz und eine Seele. Die Junge-Welt berichtet folgendes:

Kanzlerin Angela Merkel (CDU), ihr Vize Philipp Rösler (FDP) und Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) kamen zum Händeschütteln; Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD), dessen sachsen-anhaltinischer Amtskollege Reiner Haseloff (CDU) sowie Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD). Auch Zeitungsverlegerpräsident Helmut Heinen, der Gruner + Jahr-Vorstandsvorsitzende Bernd Buchholz, der Aufsichtsratsvorsitzende der Verlagsgesellschaft Madsack, Friedhelm Haak, und Geschäftsführer Herbert Flecken, sowie der Geschäftsführer der WAZ-Mediengruppe Manfred Braun wünschten alles Gute. Helmut Kohl (»Kanzler der Einheit«) verneigte sich mit einer zweiseitigen Grußbotschaft.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu würdigte per Videobotschaft am Tag, da er den Iran-Krieg auf einen Monat Dauer taxierte und 500 tote Israelis als hinnehmbar kalkulierte (zu den zu erwartenden iranischen Kriegstoten machte er keine Angaben), Friede Springer: »Du warst und bist eine unerschütterliche Freundin des jüdischen Volkes und des jüdischen Staates.«

Quelle: Junge-Welt

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19.08.2012 CDU-Politiker fordert mehr Politik von Eisen und Blut.

Es sitzen eindeutig die falschen Leute, in den geschlossenen Anstalten. Heise-Telepolis berichtet folgendes dazu:

Die Deutschen haben ein gestörtes Verhältnis zur militärischen Gewalt. Sie betrachten sie nicht als die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln im Sinne von Clausewitz, sondern als das schlechthin Böse und Falsche, als ein Mittel, aus dem nie und unter keinen Umständen Brauchbares entstehen könne. […] Statt […] immer von Neuem die pazifistische Melodie zu singen, wäre es klug, eine politische zu intonieren, weil eben militärische Gewalt […] nicht an sich schlecht, sondern nur als falsche Politik schlecht ist.
Das aber setzt voraus, dass die Deutschen wieder eine Tatsache der Weltgeschichte akzeptieren lernen, die Bismarck in seiner ersten Regierungserklärung als preußischer Ministerpräsident 1862 in die berühmten Worte fasste: "Nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden - das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen - sondern durch Eisen und Blut.
Alexander Gauland (Der Tagesspiegel, 23.07.2012).

Quelle: Heise-Telepolis

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19.08.2012 Hartz-IV ist Produkt von Bertelsmann-Stiftung und McKinsey.

Der Artikel ist das blanke Grauen, was in unserer Politik abläuft. Das ist keine Demokratie mehr, sondern noch schlimmer als Diktatur. Und auch schlimmer, als in der DDR. Die ganzen Verdächtigen von SPD, CDU und FDP haben diese Scheiße zusammen ausgeheckt. Die Junge-Welt berichtet folgendes:

Schon immer war auffällig, daß diejenigen, die die damaligen Vorgänge erforschen, weniger auf die Analyse von öffentlich zugänglichen Dokumenten zurückgreifen konnten, sondern auf die Auswertung von Insiderinformationen, meist anonymisierte Interviews mit Akteuren der damaligen Zeit, angewiesen waren. Diese Untersuchungen sind inzwischen ergänzt durch die Arbeit von Anke Hassel und Christof Schiller1, die wiederum Insider interviewt haben, die mit zunehmendem zeitlichen Abstand auch immer unbefangener geplaudert haben.

Steinmeier teilte diese Vorliebe für die »Meckis« mit Peter Hartz, der aber wegen gemeinsamer Projekte bei VW den McKinsey-Direktor Peter Kraljic für seine Kommission vorzog. Später stießen Florian Gerster (heute ebenfalls Mitglied im Managerkreis der Ebert-Stiftung und in der SPD, IZA Policy Fellow, Präsident des Bundesverbands Briefdienste, Botschafter der »Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft« und Unternehmensberater; damals kurzzeitig Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit) und Wolfgang Clement (heute konsequenterweise bei der FDP) zu dieser Gruppe.

Aus ihren Informationen ergibt sich kurz gesagt: Speziell Hartz IV sowie die verbliebene Restarbeitslosenversicherung und Restsozialhilfe haben wir nicht in erster Linie der Hartz-Kommission oder gar dem Namensgeber Peter Hartz persönlich zu verdanken, sondern einer geheimen Staatsaktion, einer recht undemokratischen, handstreichartigen Hintergrundarbeit aus dem Bundesarbeitsministerium (BMA) und dem Bundeskanzleramt – einverständlich koordiniert und gelenkt durch die Bertelsmann Stiftung.

Quelle: Junge-Welt

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17.08.2012 Fukushima ist wieder am Dampfen.

Wann werden wir endlich erfahren, wie groß die Umweltverstrahlung wirklich ist? Wir erfahren doch nur einen Bruchteil, was da wirklich passiert ist. Ria-Novosti berichtet folgendes dazu:

Das Unternehmen Tepco, der Betreiber des havarierten japanischen Atomkraftwerkes Fukushima 1, hat am Dienstag laut einheimischen Medienberichten den Austritt von radioaktiv verseuchtem Wasser im Energieblock 4 der Atomanlage gemeldet.

Laut Tepco wurde ferner in einem der technischen Räume mit Technik zur Dekontamination von radioaktiv verseuchtem Wasser weißer Rauch festgestellt. Zu dem Vorfall wird ermittelt.

Quelle: Ria-Novosti

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17.08.2012 Zwangsverrentung von über 63-Jährigen vom Jobcenter.

Das ist schon eine krasse Scheisse, was die von der Leyen, da ausgeheckt hat. Bis 67 arbeiten, ist ja da nur ein Vorwand, um alle ab 63 in die Sozialhilfe zu schicken. Die Süddeutsche-Zeitung berichtet auszugsweise folgendes:

Der 63. Geburtstag ist für Langzeitarbeitslose kein Grund zum Feiern. Wer keinen konkreten Job in Aussicht hat, den fordert das Jobcenter in der Regel im Jahr zuvor auf, eine Rentenauskunft vorzulegen. Besteht ein Rentenanspruch, dann wird das Jobcenter dem Betroffenen auffordern mit Vollendung des 63. Lebensjahres die vorgezogene Altersrente bei der Deutschen Rentenversicherung zu beantragen.

Nach dem Sozialgesetzbuch II sind Hartz-IV-Empfänger seit 2008 verpflichtet, andere Sozialleistungen in Anspruch zu nehmen, wenn dadurch der Bezug von Arbeitslosengeld II beseitigt, verkürzt oder vermindert wird. Wer dies verweigert, für den kann das Jobcenter den Rentenantrag stellen. Ein Geschenk ist das freilich nicht, im Gegenteil: Jeder Monat früheren Renteneintritts mindert die Rente um 0,3 Prozent. Wer bis 65 Jahre hätte arbeiten müssen, verliert so 7,2 Prozent. Mit der auf 67 Jahre steigenden Regelaltersgrenze erhöht sich der Abzug auf 14,4 Prozent.

Doch in dem Antwortschreiben, das der SZ vorliegt, geht Ursula von der Leyen mit keinem Wort auf die Argumente der Stadt ein, sondern bekräftigt, dass sie nicht daran denkt, die bestehende Rechtslage zu ändern. Sie verweist lapidar darauf, dass die vorgezogene Altersrente mit Vollendung des 63. Lebensjahres geltend gemacht werden müsse.

Quelle: Süddeutsche-Zeitung

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16.08.2012 Saudi-Arabien plant Städte nur für Frauen.

Und denen verkaufen wir Waffen? Mal sehen, wenn sie mit unseren Panzern, auf den Reichstag schießen. Das Handelsblatt berichtet auszugsweise folgendes:

Laut einem Bericht des britischen „Guardian“ ist die erste Frauen-Stadt in der östlichen Provinz Hofuf bereits in Planung. Das Ziel sei es, mehr Frauen eine Arbeit und so eine größere finanzielle Unabhängigkeit zu ermöglichen – ohne an der geschlechtsspezifischen Segregation zu rütteln.

In der ultra-konservativen Gesellschaft Saudi-Arabiens machen Frauen rund 15 Prozent der arbeitstätigen Bevölkerung aus. Ihrer Arbeit gehen Frauen aber größtenteils in eigenen Betrieben nach, in denen Männer nicht zugelassen sind.

In der Stadt sollen rund 5.000 Arbeitsplätze in der Textil-, Pharma- und Lebensmittel-Branche geschaffen werden. Der Standort in Hofuf sei geeignet, weil durch "die Nähe zu Wohngebieten der Weg der Frauen zum und vom Arbeitsplatz erleichtert werde", so die Behörde.

Die Unternehmen sollen auch von Frauen geleitet werden. Nur so sei es möglich, "für weibliche Arbeitnehmer Umwelt-und Arbeitsbedingungen im Einklang mit der Privatsphäre der Frauen nach islamischen Richtlinien und Vorschriften zu schaffen".

Quelle: Handelsblatt

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16.08.2012 Indien scheißt auf Embargo gegen den Iran.

Endlich werden die Karten neu gemischt und die USA daran erinnert, daß sie nicht die Größten sind. Da werden die Inder wohl in Zukunft, wieder mehr Waffen bei den Russen kaufen. Ria-Novosti berichtet folgendes:

Neu Delhi hat Staatsgarantien für die Versicherung von Tankschiffen vorgeschlagen, die iranisches Rohöl nach Indien transportieren. Das teilte der Präsident der indischen Reederei Mercator Ltd., Kowshik Kuchroo, am Montag nach Angaben der Nachrichtenagentur AP mit. Somit werde das erste auf diese Weise versicherte Schiff bereits am Mittwoch mit iranischem Öl beladen und voraussichtlich zum 25. August die indische Küste erreichen. "Das Schiff gehört den Behörden Indiens. Wir tun das nicht nur um des Business Willen", sagte der Reeder, ohne auf weitere Details einzugehen. Die Öllieferungen werden von New India Assurance Co. versichert.

Am 23. Januar dieses Jahres hatte die Europäische Union ein Embargo für die Einfuhr von iranischem Öl verhängt.
Zu den größten Abnehmern von iranischem Öl zählen Indien, China, Japan und die Republik Korea. Im Juni gab Tokio die Absicht bekannt, 7,6 Milliarden US-Dollar für die Versicherung der Transporte von iranischem Öl nach Japan bereitzustellen und nahm ein entsprechendes Gesetz an.

Quelle: Ria-Novosti

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15.08.2012 Trittin will Grünen-Chef werden.

Den Auftrag hat er wohl, bei der letzten Bilderberger-Konferenz bekommen?? Die Junge-Welt berichtet folgendes dazu:

Der Grünen-Fraktionsvorsitzende Jürgen Trittin hat seine Bewerbung um die Spitzenkandidatur der Partei im kommenden Bundestagswahlkampf angemeldet. »Ich trete an und möchte einer der beiden Spitzenkandidaten von Bündnis90/Die Grünen sein«, sagte er dem Spiegel laut Vorabbericht vom Wochenende. Die Grünen streiten seit Monaten über die Spitzenkandidatur. Die dem Realolager zugerechnete Fraktionschefin Renate Künast gilt seit ihrer Niederlage bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus im Herbst 2011 innerparteilich als geschwächt.

Quelle: Junge-Welt

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15.08.2012 Deutschland bürgt für AKW-Neubau im Ausland.

Diese verlogenen Typen. Die Junge-Welt berichtet folgendes dazu:

Die Bundesregierung schließt trotz Atomausstiegs hierzulande die Förderung deutscher Firmen beim Bau neuer Atomkraftwerke im Ausland nicht aus. Das geht aus einer Antwort der Regierung an die Grünen hervor. Das Bundeswirtschaftsministerium erklärte am Samstag, der Atomausstieg in Deutschland habe auf die souveräne Entscheidung anderer Staaten, Nukleartechnologie zu nutzen, keinen Einfluß.

Aktuell gebe es einen Antrag auf Bürgschaften des Bundes für eine Zulieferung zu einem Kernkraftwerksneubau im chinesischen Hainan. Zudem habe die Regierung ihre »grundsätzliche Bereitschaft« erklärt, Anträge auf Exportkreditgarantien beim Bau von Kernkraftwerken in Indien, Rumänien, Tschechien, Großbritannien und Finnland zu prüfen.

Quelle: Junge-Welt

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15.08.2012 Russen am Bau von Marsmobil Curiosity beteiligt.

Na schau an, das wird natürlich von unseren Medien, wieder verschwiegen. Also keine Großleistung, nur von den USA. Ria-Novosti berichtet folgendes:

Der auf dem Marsmobil „Curiosity“ aufgestellte russische Neutronendetektor DAN (Dynamische Neutronenalbedo) ist am Donnerstag erstmals eingeschaltet und erfolgreich überprüft worden. Das Gerät funktioniert normal, teilte Maxim Litwak, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Weltraumforschung der Russischen Akademie der Wissenschaften, RIA Novosti mit.

Der DAN-Detektor war am Institut für Weltraumforschung unter der Leitung von Igor Mitrofanow, Chef des Laboratoriums für Weltraum-Gammaspektroskopie entwickelt worden. Dieses Gerät stellt den Beitrag Russlands zum Projekt des Marsmobils dar.

Quelle: Ria-Novosti

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14.08.2012 Konrad-Adenauer-Stiftung bildet Putschunterstützer aus.

Die Adenauer-Stiftung, ist ein ganz übler Verein. In Ägypten, sind sie ja rausgeschmissen wurden. Die Junge-Welt berichtet folgendes dazu:

Die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) bereitet im Vorfeld der im kommenden Jahr in Honduras geplanten Parlamentswahlen Unterstützer des rechtskonservativen Regimes von Staatschef Porfirio Lobo mit einem »Diplomkurs Soziale Marktwirtschaft« auf die kommenden Auseinandersetzungen vor.

Zudem zahlte die aus Steuermitteln finanzierte Parteistiftung einer honduranischen Regierungsdelegation eine Europareise unter anderem nach Brüssel und Berlin. Dabei durften die Politiker im Kanzleramt, im Außen-, im Wirtschafts- und im Innenministerium über Ergebnisse der deutschen Demokratieförderung in Honduras berichten.

Damit das auch nach den Wahlen im Jahr 2013 so bleibt, hat die Adenauer-Stiftung offenbar teilweise die FDP-eigene Friedrich-Naumann-Stiftung abgelöst, deren Ansehen in Honduras und Lateinamerika seit ihrer offenen Unterstützung des brutalen Staatsstreichs gegen den demokratisch gewählten Präsidenten Manuel Zelaya im Juni 2009 beschädigt ist. Die offen zur Schau gestellte Sympathie für die international geächteten Putschisten, die Hunderte Landarbeiter, Gewerkschafter, Journalisten und Oppositionelle ermorden ließen, aus dem Umfeld der Partei, die in Deutschland den Außenminister stellt, hatte weltweit für Aufsehen gesorgt.

Quelle: Junge-Welt

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13.08.2012 Netanjahu fordert von Ban-Ki-moon Verzicht auf Iranreise.

Wer ist dieser Netanjahu eigentlich und was bilden die Israelis sich da wieder ein. Frechheit! Ria-Novosti berichtet folgendes:

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat UN-Generalsekretär Ban Ki-moon gebeten, auf seine für Ende August geplante Reise zu einer Konferenz der Nichtpaktgebundenen in den Iran zu verzichten.

Das teilte die Kanzlei des israelischen Kabinetts am Freitag nach einem Telefonat zwischen Netanjahu und Ban mit. "Ihre Visite in einem Land, wo Antisemiten an der Macht sind, die Israel vernichten wollen, würde ungeachtet guter Absichten ein schwerer Fehler bedeuten", wurde Netanjahu zitiert.

"Herr Generalsekretär, Ihr Platz ist nicht in Teheran", betonte der israelische Premier.

Quelle: Ria-Novosti

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12.08.2012 Schwere Kämpfe im türkisch-irakischen Grenzgebiet.

Da hat die Türkei aber ein riesiges Problem und die PKK viele neue Anhänger. In unseren Medien, natürlich alles verschwiegen. Offensichtlich werden die 8 Millionen Kurden in Deutschland, auch eines Tages die Revolution einläuten. Die Deutschen sitzen ja lieber vorm Fernseher und lassen sich verblöden. Natürlich ist Assad dafür verantwortlich. Was für ein Lacher. Die Junge-Welt berichtet dazu folgendes:

Seit dem Wochenende finden auch in der ebenfalls in der türkischen Provinz gelegenen Region Cukurca heftige Kämpfe statt. Hier hatte die Guerilla am Sonntag 19 Militärstützpunkte angegriffen, von denen aus regelmäßig Ziele im Nordirak mit Artillerie beschossen wurden. Nach eigenen Angaben gelang es den Kämpfern, den Gecimli-Posten zu erobern, in dem 170 Soldaten und eine Einheit kurdischer Dorfschützer stationiert waren.

Nach PKK-Angaben wurden über hundert Soldaten und 14 Guerillakämpfer getötet, fünf Panzer zerstört sowie zahlreiche Waffen erbeutet. Während die Regierung lediglich von acht getöteten Soldaten und Dorfschützern spricht und das Ausmaß der Angriffe verschweigt, zeigte der kurdische Satellitensender Nuce-TV Aufnahmen der brennenden Armeestützpunkte. Auch in anderen Landesteilen kommt es zu Guerillaaktionen. Bei Elazig wurde ein Güterzug zum Entgleisen gebracht, in der Provinz Mardin am Montag eine aus dem Irak kommende Ölpipeline gesprengt und auf einer Schnellstraße bei Diyarbakir wurden drei Soldaten von der Guerilla gefangengenommen.

Quelle: Junge-Welt

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12.08.2012 Shell bringt seine Milliarden in die USA.

Die Ratten verlassen das sinkende Schiff. Das Handelsblatt berichtet dazu folgendes:

Der Ölkonzern Royal Dutch Shell zieht wegen der Schuldenkrise Gelder in Milliardenhöhe aus Europa ab. Finanzvorstand Simon Henry sagte der Londoner Tageszeitung „The Times“, das Unternehmen wolle die 15 Milliarden Dollar Barmittel statt dessen in US-Staatsanleihen oder bei US-Banken anlegen.

Der britisch-niederländische Konzern sehe sich gezwungen, seine Risiken in den am schwersten von der Schuldenkrise betroffenen Ländern der Euro-Zone zurückzufahren. Der Zeitung zufolge zieht Shell den größten Teil seiner Liquiditätsreserven aus Europa ab.

Quelle: Handelsblatt

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11.08.2012 Deutsche Autohersteller manipulieren Absatzzahlen.

Also nicht mehr weit, bis zum Abgrund. Die Deutschen-Wirtschafts-Nachrichten berichten folgendes:

Fast ein Drittel aller in Deutschland verkauften Autos gehen nicht an private Kunden sonder werden auf die Autohersteller und deren Händler angemeldet. So werden die Absatzzahlen erheblich manipuliert. Die offiziellen Verkaufszahlen für das erste Halbjahr 2012 weisen einen Anstieg der Nachfrage von 0,7 Prozent aus. Werden jene Fahrzeuge nicht gezählt, die von Autohändler angemeldet werden, ist die Nachfrage jedoch um fünf Prozent gesunken. Das zeigt eine Erhebung der Informationsdienste Dataforce und BDW. Sie berichten, diese Praxis werde von sämtlichen Autoherstellern betrieben.

Autohändler bekommen von den Herstellern Prämien, wenn sie ihre hohen Verkaufsziele auch erreichen. Diese Bonuszahlungen können bis zu vier Prozent der Kaufpreise ausmachen. Schaffen es die Händler nicht, für die gewünschten Verkaufszahlen zu sorgen, kaufen die Autohersteller auch ihre eigenen Autos, um die Statistik aufzubessern.

Somit basiert das gesamte angebliche Wachstum im Automarkt nicht auf tatsächlicher Nachfrage sondern auf diesem Trick der Autoindustrie: „Im Grunde täuschen die Autohersteller ihre Aktionäre, weil sie es aussehen lassen, als wären die Autos tatsächlich verkauft worden“, kritisiert Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen.

Quelle: Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten

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09.08.2012 42% der Piraten bezahlen ihre Parteibeiträge nicht.

Und die wollen eine soziale Verantwortung in Deutschland übernehmen? Unwählbar!!!!!! Welt-Online berichtet auszugsweise folgendes:

Angesichts der knappen Kassenlage der Piraten hat ihr Parteivorsitzender Bernd Schlömer säumigen Mitgliedern mit Mahnungen gedroht. "Ich appelliere regelmäßig an die Zahlungsmoral der Piraten. Wenn das nicht hilft, sollten die Landesverbände Mahnungen verschicken", sagte Schlömer der "Bild am Sonntag".

Nach Angaben von Schlömer haben rund 42 Prozent der mehr als 33.000 Mitglieder ihren Jahresbeitrag von 48 Euro noch nicht bezahlt.

Quelle: Welt-Online

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08.08.2012 Deutsche Denkfabrik konspiriert gegen Syriens Regierung.

Diese verlogenen Typen behaupten großkotzig, daß sie an einer friedlichen Lösung arbeiten und im Hintergrund gehen die Terroristen, bei uns ein und aus. Der Hintergrund berichtet dazu folgendes:

Ort der klandestinen Zusammenkünfte war die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) am Ludwigkirchplatz.

Die Regimegegner wurden „unter beträchtlichem Aufwand“ diskret „aus der ganzen Welt“ nach Berlin eingeflogen. Darunter „Ex-Generäle, Wirtschafts- und Justizexperten sowie Vertreter aller Ethnien und Konfessionen – Muslimbrüder eingeschlossen, aber auch säkulare Nationalisten“, schreibt der Autor Jörg Lau in dem ZEIT-Artikel. „Das geheime Projekt mit dem Namen „Day After“ wird von der SWP in Partnerschaft mit dem United States Institute of Peace (USIP) organisiert. (...) Das deutsche Außenministerium und das State Department helfen mit Geld, Visa und Logistik.“

Quelle: Hintergrund

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08.08.2012 Untersuchung gegen EZB-Chef Draghi wegen Mitgliedschaft in G-30.

Wundern würde es mich nicht und daß er da Mitglied ist, ist ja nun öffentlich. Leider juckt es keinen, in unserer Politikkaste. Die Deutschen-Mittelstands-Nachrichten berichten dazu folgendes:

Aufgrund seiner Mitgliedschaft bei der Group of 30 hat die EU eine Untersuchung gegen den EZB-Chef Mario Draghi eingeleitet. Die Gruppe besteht aus führenden Personen aus dem Finanzwesen und der Wissenschaft. Man wirft Draghi einen Interessenskonflikt vor. Befürchtungen, er stimme seine Ansichten mit Investmentbanken ab, stehen im Raum.

Die Untersuchung wurde vom Europäischen Bürgerbeauftragten initiiert. Man habe „eine Beschwerde erhalten und einen Brief an die EZB geschickt”, sagte die Sprecherin des Bürgerbeauftragten Nikiforos Diamandouros. Bis Ende Oktober müsse die EZB reagieren. Die Europäische Zentralbank bestätigte den Eingang des Schreibens. Sie wies jedoch den Vorwurf eines Interessenkonflikts zurück.

Quelle: Deutsche-Mittelstands-Nachrichten

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07.08.2012 Zulassung für Pillen mit Chip erteilt.

Und es wird genug dumme Menschen geben, die sich den Mist aufschwatzen lassen, bis zum dem Tag, an dem alle es verordnet bekommen, um flächendeckend zu überwachen. Heise-Online berichtete dazu folgendes:

Der US-Medizingerätehersteller Proteus Digital Health darf einen Chip anbieten, der in Medikamente eingelassen wird, die oral eingenommen werden.

Der sandkorngroße Chip ist auf der einen Seite mit Magnesium und auf der anderen mit Kupfer beschichtet. Ähnlich wie eine Kartoffelbatterie – wie Proteus in einem Video schildert – erzeugt er ein elektrisches Signal, sobald er auf Magensäfte trifft. Dies wird von einem Pflaster auf der Haut des Patienten aufgezeichnet. Dadurch kann der genaue Zeitpunkt der Einnahme festgehalten werden, erklärt Proteus.

Das Pflaster sammelt auch noch weitere Daten über den Zustand des Patienten und gibt sie an eine Anwendung auf einem Smartphone weiter.

Quelle: Heise-Online

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06.08.2012 Deutscher Bischof fordert Blasphemieverbot.

Für Gott und Vaterland. War da nicht was? Die Junge-Welt berichtet folgendes:

Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick will Gotteslästerung unter Strafe stellen. Nötig sei »ein Gesetz gegen die Verspottung religiöser Werte und Gefühle«, sagte Schick am Mittwoch in Bamberg. Spott und Satire über religiöse Einstellungen stellten eine Verletzung der Menschenwürde dar. Nach dem Willen Schicks sollen nicht nur das Christentum, sondern alle Religionen durch ein Blasphemieverbot geschützt werden.

Quelle: Junge-Welt

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04.08.2012 Bill Gates finanziert Geo-Engineering in der Stratosphäre.

Ja und sie wissen nicht, was sie tun. Gates war schon immer ein Irrer. Kopp-Online berichtet auszugsweise dazu folgendes:

Dieser Versuch über dem amerikanischen Bundesstaat New Mexico findet als Teil einer Untersuchung zum so genannten Geo-Engineering statt (unter »Geo-Engineering« versteht man bewusste und großflächige Eingriffe in geochemische oder biogeochemische Kreisläufe der Erde), obwohl selbst renommierte Umweltschutzexperten warnten, diese Eingriffe könnten sich katastrophal auf das Ökosystem der Erde auswirken.

»David Keith, einer der mit der Studie beauftragten Wissenschaftler, argumentierte, die Beeinflussung der Sonneneinstrahlung könnte sich als kostengünstige Methode zur Verlangsamung der Klimaerwärmung erweisen, aber andere Wissenschaftler erklärten, dies könnte unvorhersehbare, verheerende Folgen für die Wettersysteme der Erde und die Nahrungsmittelversorgung haben«, berichtete die englische Tageszeitung The Guardian.

Die Risiken, die damit verbunden sind, Schwefelpartikel in den oberen Schichten der Erdatmosphäre zu versprühen, sind so erheblich, dass selbst Umweltschützer wie der britische Greenpeace-Chefwissenschaftler Doug Parr, die vehement die Auffassung vertreten, vom Menschen erzeugte Klimagase und andere Faktoren seien für die Klimaerwärmung verantwortlich, strikt vor diesen Vorhaben gewarnt haben. Parr bezeichnete die Versuche, die Verhältnisse auf der Erde durch Geo-Engineering zu beeinflussen, als »haarsträubend« und »gefährlich«.

Vor allem für die Bevölkerung der so genannten Dritten Welt könnten die Folgen verheerend sein. Der Meteorologe Alan Robock von der Rutgers-Universität im amerikanischen Bundesstaat New Jersey »erarbeitete Computersimulationen, nach denen Schwefelwolken den Sommermonsun in Asien und Afrika abschwächen könnten. Dies könnte dann die Niederschlagsmenge verringern, von denen die Bewässerung der dort wachsenden Nahrungsmittel für Millionen von Menschen abhängt«.

Quelle: Kopp-Online

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03.08.2012 USA: Hochzeit verweigert, wegen schwarzer Hautfarbe.

Aber gegen Kopftücher sein. Da passt ja der neue US-Präsidentschaftskandidat prima. Wo sind unsere Politiker, bei solchen Themen? Die Junge-Welt berichtet dazu folgendes:

Am 20. Juli sollte Hochzeitstag sein für Charles und Te’Andrea Wilson in Crystal Springs im US-Staat Mississippi. Aber einen Tag vorher wurde die Trauung abgesagt. Und zwar vom Pastor der Baptistenkirche des Ortes.

Die Begründung war sehr amerikanisch. Einige Gemeindemitglieder hätten sich über die beabsichtigte Heirat beschwert, weil die Wilsons schwarz seien. Diese einzig von christlicher Nächstenliebe inspirierten Menschen hatten dem Pastor laut einem Bericht des TV-Senders ABC mit dem Rausschmiß gedroht, sollte er die Trauung dennoch vollziehen. Seit der Gründung der Kirche im Jahr des Herrn 1883 habe noch kein schwarzes Paar in diesem Gotteshaus geheiratet.

Quelle: Junge-Welt

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02.08.2012 BBC-Doku über Unruhen in GB verboten.

Nicht anders, als in Deutschland. Der World-Socialist berichtete dazu folgendes:

Im August 2011 kam es in London und andern britischen Städten zu massiven Jugendunruhen. Ein BBC-Doku-Drama zum Thema wurde jetzt durch richterlichen Beschluss verboten.

Der Film des preisgekrönten Dramatikers Alecky Blythe basiert auf vertraulichen Interviews mit 270 Menschen, die an den Unruhen beteiligt waren, und entstand im Rahmen der Studie „Reading the Riots“ des Guardian und der London School of Economics.

Die Dokumentation sollte vergangenen Montag um 21 Uhr auf BBC2 gezeigt werden. Er wurde kurzfristig abgesagt und seine Ausstrahlung auf sämtlichen Medien „bis auf weiteres“ gerichtlich verboten. Auch ein kurzer Ausschnitt, der auf der Webseite der BBC zu sehen war, wurde auf Geheiß des Gerichts entfernt. Ein zweiter BBC-Film, der auf Interviews mit Polizeibeamten basiert und am Mittwoch laufen sollte, wurde ebenfalls verboten.

Quelle: World-Socialist

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